Ab Juni sollen insgesamt 21 Flugzeuge von neun Städten in Österreich, Deutschland und der Schweiz aus operieren.

Niki Lauda, Vorstandsvorsitzender von Laudamotion, und der Ryanair-CEO Michael O’Leary wollen Laudamotion zu einer der führenden Niedrigpreis-Airlines in Europa machen. Foto und Copyright: Ryanair  

 

Laudamotion und Ryanair haben am Mittwoch Details zum Sommerflugplan bekanntgegeben. Demnach fliegt die Niki-Nachfolgerin von Juni an von Wien, Zürich, Berlin-Tegel, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, München, Nürnberg und Stuttgart aus 65 Urlaubsziele an.

Die irische Niedrigpreis-Airline Ryanair hatte vergangene Woche überraschend angekündigt, dass sie zunächst 24,9 Prozent an Laudamotion übernimmt, später soll der Anteil auf 75 Prozent erhöht werden. «Wir teilen die Vision von Niki Lauda, eine erfolgreiche österreichische Niedrigpreis-Fluglinie in einem Markt zu entwickeln, der von hochpreisigen österreichischen und Schweizer Tochtergesellschaften dominiert wird», sagte Ryanair-CEO Michael O’Leary. In Wien werden vier Flugzeuge stationiert, die bis zu dreimal täglich Palma de Mallorca anfliegen. Zürich wird die Basis für zwei Flugzeuge.

Doch nicht nur den Lufthansa-Töchtern Austrian Airlines und Swiss will Laudamotion Konkurrenz machen, sondern auch der Lufthansa selbst und ihrer Niedrigpreis-Tochter Eurowings. Vier Laudamotion-Flugzeuge kommen nach Berlin-Tegel, von dort aus sollen ab dem 1. Juni 17 Sonnenziele angeflogen werden, darunter Barcelona, Palma de Mallorca und Teneriffa. Laudamotion will zudem sechs Flugzeuge in Düsseldorf sowie jeweils eines in Köln, Frankfurt, München, Nürnberg und Stuttgart stationieren.

Von aktuell zehn Airbus-Flugzeugen will Laudamotion ihre Flotte auf insgesamt 21 Flugzeuge ausbauen. Dazu gehören auch sechs Wet-Lease-Flugzeuge von Ryanair.

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